Klasse 3b

Etwas Kreatives machen

Bunt bemalte Steine als Grußbotschaften, das war das Motto einer Unterrichtsstunde der Klasse 3 b. Nach der Skizze auf einem weißen Papier, folgte das Übertragen des Motives auf den Stein. Die Kinder konnten sich künstlerisch austoben und die Freude beim Entstehen der Grußsteine war sichtbar.

Die Welt der Sagen

Im Unterricht der Klasse 3b wurde über die Textart „SAGEN“ und deren Merkmale gesprochen. Nachdem wir uns verschiedene Heimatsagen in typisch sächsischer Mundart angehört haben, durften die Schüler selbst kreativ werden. Es entstanden eine Vielzahl toller Sagen um unsere Heimatstadt Pirna.

Hier eine kleine Auswahl:

Das Rathaus

Eines Tages waren zwei Männer an einem Haus. Diese hatten so viele Fragen, dass sie nicht weiterwussten. Da fragten sie den Herren, der in dem Haus wohnte, vor dem sie saßen. Sie klopften an. Da kam auch schon der Herr. Sie fragten: „Können wir Ihnen bitte ein paar Fragen stellen?“ Der Mann sagte ja und ließ sie erste einmal eintreten. Die Beiden fragten: „Wie heißt der Baum? Was ist das? Was ist das für ein Ort?“ Der Mann wusste aber nicht alles, deswegen hatte er geraten. Deswegen heißt dieses Haus eben RATHAUS.

Der Sonnenorden

Vor langer Zeit lebte ein Orden namens „Der Sonnenorden“. Der Sonnenorden hatte seine Festung auf einem großen Felsen gebaut. Der Sonnenorden kämpfte um die Sonne. Eines Tages wurde der Sonnenorden geschlagen und das Königreich übernommen. Von diesem Tag an beschützte niemand mehr die Sonne. Deswegen heißt der Ort heute noch SONNENSTEIN.

Wie die Marienkirche zu ihren Namen kam

Es lebten einmal tausende Marienkäfer in Pirna. Also beschlossen die Pirnaer eine Kirche nach diesen Marienkäfern zu nennen – die Marienkäferkirche. Doch irgendwann nannte ein Mann die Kirche nur Marienkirche. Die Pirnaer fanden den Namen viel besser, als den alten langen Namen. Also nannten sie die Kirche ab den Tag "Marienkirche". So kam die alte und schöne MARIENKIRCHE zu ihrem Namen.

Lena

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